x-core LOGS


  "X-CORE MEETS YAHOO. Fast Vollmond. Sturm und Regen. Pfingsten."

... aus dem xMemestream vom 3.6.2001. Wie schnell die Zeit vergeht!

Zur Erquickung:

## 3.7.2001, Subject: la luna

Nach sieben Tagen unter Opium wusste Buddha, dass nichts
koestlicher ist als untaetiges Warten. Warten im Wartezimmer
beim Doc. Warten am Bahnhof auf den Zug. Warten im Zug auf die
Ankunft. Warten auf die S-Bahn, Straszenbahn, U-Bahn. Warten.
Gelegenheiten, sich dem Unvermeidlichen zu stellen, innerer
Stille stattzugeben.


## 4.7.2001, Subject: kennst du das?

in jedem fall ist es für mich wie eine reinigung der seele.
ich kann alle alltagsgeschichten abschütteln, mich vom üblichen
geschnatter der gedanken befreien, mich erden und die anspannung,
die mir sonst immer rückenschmerzen bereitet, abfliessen lassen.
dazu reicht manchmal sogar schon ein spaziergang.

ein oder zwei tage genügen bei mir nicht, um die gedanken soweit
zu beruhigen, daß ich die vollkommene meditation erreiche. und von
"jederzeit herbeiführen können" bin ich weit entfernt.
gedankenlose momente überkommen mich sonst sporadisch, zu meiner
freude. traumloser tagtraum.


## 5.7.2001, Subject: tiefgreifende Erfahrung

Der Sturm war wie ein Feuerwerk über mir. Ein Sturm aus Wind, Regen,
Blitzen und gewaltigem Donnern direkt über mir und meinem Zelt.
Draußen war die Hölle los. Ich überlegte, falls ich zum Auto wollte,
daß ich in wenigen Schritten sofort bis auf die Knochen durchnäßt
sein würde, so wie es sieht anhörte. Ich nahm im Zelt auf meinem
Schlafsack andächtig eine Meditationshaltung ein, was blieb mir bei
dem Lärm schon anderes übrig, als den Naturgewalten zuzuhören. Und es
passierte so viel in diesem Sturm über mir. Die Energie machte auch
mich stark, ich flog erst weit hinaus aus mir und meinem Zelt,
landete wieder bei meinem Eltern und ließ natürliche Energie zu ihnen
fließen, verteilte die gewaltige Energie, die einfach da war. Und
schließlich landete ich zurück in meinem Körper, in meinem Zelt und
entschied, daß genau das und nichts anderes mein Leben ist. Dieser
Sturm um mich testete mich, ob ich damit auch zufrieden war und ich
entschied mich ganz tief in mir, mich, genau dieses mein Leben, meine
Art, meine gesamtes Sein in diesem Moment in diesem Sturm anzunehmen
und fand tiefsten Frieden in mir bei der Schönheit des Gewitters.
Direkt unter dem Sturm im Auge des Orkans. Ich wählte dieses Leben
aus, ich entschied mich für diese Reise und diese innere Reise, ich
entscheide mich für mein Leben und nicht ein Funke in mir existierte,
der sich an einen anderen Ort, in ein anderes Leben gewünscht hätte.
Ich lebte genau das, was ich wollte. Es war wunderschön.


## 5.7.2001, Subject: yess!!!

So, das ist sie: Die erste Mail vom Schlepptop aus, auf einer gruenen
Wiese am Vierwaldstaettersee sitzend geschrieben, an nix angestoepselt,
uebers Handy abgeschickt. Geil.


## 12.7.2001, Subject: innere Frau, innerer Mann

Shiva sagt zu seiner Geliebten Shakti:
"Du, o Shakti, bist mein wahres Selbst. Es gibt keinen Unterschied
zwischen dir und mir."


## 16.7.2001, Subject: Leere

Das ist wie ein Puzzle, überall findet man Stückchen die nirgens
passen wollen, dann fängt man am Rand (is ja auch am Einfachsten)
an und plötzlich hat's ein wichtiges Stück mit einem prägnanten
Muster drauf, das verfolgt man und plötzlich passen überall Stücke
dran und es ergibt sich ein wahnsinnige spannendes Bild. Die Leere
paßt verdammt gut an mein Puzzle.


## 17.7.2001, Subject: kindskoepfig, egozentisch, unerwachsen

Will sagen: Wenn Doris *mir* kindskoepfigen Egozentrismus
unterstellt haette, haette ich sicher nicht eher geruht, bis
ich Doris *bewiesen* haette, dass *sie* die kindskoepfige
Egozentrikerin ist und ich der Dalai Lama und Bischhof Tutu
in einer Person X-)


## 18.7.2001, Subject: täglicher Osho

Ich hatte nicht den Eindruck, daß wir "darüber reden" sondern das
wir in irgendwas Rechthaben wollen. Sollte der Eindruck für Dich
nicht zutreffend sein, dann doch für mich. Und so habe ich, *in der
Tat*, keine sagbare Meinung zu Deiner Mail. Ich kann aber, wenn Dir
daran gelegen ist, massig Rechthaberisches und Rechtfertigendes
dazu loswerden. [hier ein paar eilig geschriebene Beispiele
einfügen] Es wird aber weder Dich, noch mich, noch x-core irgendwie
erhellen. Es wird uns (mich) aber in Positionen hineinmanöverieren,
die ich gar nicht haben will.

O.K.?


## 20.7.2001, Subject: X-Corian-Way out of sight?!

Du kannst die Frage auch wieder vergessen. Auf eine Weise hattest Du
schon mal drauf geantwortet.


## 22.7.2001, Subject: text aus dem jahre 1863

Fort, Ungeweihte! Alle, die ihr mit lieblosem Herzen und geistlosem
Blick diese Blätter betrachten wollt! Alle, die ihr das Dunkel mehr
liebt, als das Licht, und die Kälte mehr, als die Wärme, und die
Säuerniß mehr, als die Süße! Fort, Ungeweihte! Alle, denen der Glaube
ein Räthsel ist, und die Liebe eine Thorheit, und die Hoffnung ein
Wahn! Für euch sind diese Zeilen leer und dunkel. Ihr aber, ihr
Lichten, die das Weltlicht selig gepriesen, verehrt auch hier die
Mysterien der Liebe: ihr Demüthigen, ihr Sehnsüchtigen, ihr
Sanftmüthigen, ihr Gerechtigkeitsliebenden, ihr Mitleidigen, ihr
Reinherzigen, ihr Friedfertigen, alle ihr von der Welt Verfolgten,
höret und leset, dies ist für euch geschrieben.


## 26.7.2001, Subject: Archiv

Wenn mich der Ingo z.B. so richtig nervt, dann kann ich zehnmal
versuchen ihm das Wort im Halse umzudrehen. Erst durch das
Aufeinandereinlassen auf diese "unsagbare" Realität des anderen,
lerne ich wieder was und komme weiter. Das ist x-core.


## 26.7.2001, Subject: X-Corian-Way out of sight?!

> Hoer' mal lieber ein bischen mehr zu. Hoer' HIN.

Good hint!


## 26.7.2001, Subject: Archiv

> Vielmehr scheint scheint mir das Archiv als ein geeignetes
> Mittel, Gejammer und Selbstmitleid einzugrenzen, diesen
> ganzen Psychokram, den man gar nicht erst sagt, wenn das
> Archiv eingeschaltet ist und der verhindern wuerde, dass man
> das Archiv genussvoll liest. Das Archiv gibt uns sozusagen
> selige Bestimmung - meine 2 Pfenninge.

Puh, also das ist jetzt starker Tobak. Meinst Du das ernst? Find
ich schon krass, so im nachhinein und nebenbei festzustellen,
dass auf x-core zuviel Kaese geschrieben wird und das Archiv als
Kontrollinstanz (big brother?) die das unterbindet. Das ist doch
kein xc-Stil! Warum sagst Du nicht einfach (nur als Beispiel)
"Hey Wolf, Du jammerst zu viel, jetzt halt mal den Ball flach!"


## 26.7.2001, Subject: X-Corian-Way out of sight?!

> Zurueck zum Kaffee: Mit Zucker und Zucker.

Ärgs, ungesund.

      )

       )
  __.--(--.
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  \\|     |   /  /|  /  /|
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## 27.7.2001, Subject: Marken

Hi Xis,

habe gerade Waesche aufgehaengt und dabei festgestellt, dass die
Marke einer Hose
meiner Tochter

x-mail

heisst.
Ist doch echt ein Ding, oder? Fand das erwaehnenswert.


## 27.7.2001, Subject: X-Corian-Way out of sight?!

Du hast keine Möglichkeit auch nur zu ahnen in welchem Stadium
meines Prozessess ich mich gerade befinde. Du hast keinen Einblick
in meine Arbeit, meine Wege und was ich mache. Wo ich stehe und wo
ich hin will. Und da hast Du auch keinen Einfluß drauf. Ich bin
ich, mein Weg ist mein Weg. Meine Methoden sind meine Methoden und
nicht deine Methoden.


## 27.7.2001, Subject: X-Corian-Way out of sight?!

Ich möchte gerne den Vergleich Mensch <-> Fraktal erklären. Ein
Fraktal ist eine einfache Rechnung, mit kleinen Parameterver-
änderungen, kommt schnell was anderes raus. Wir alle sind das Fraktal
Mensch. Alle mit anderen Parametern. Und jede Sekunde bist Du
selbstähnlich dieses Fraktal. Mal dieser endlose Schneckenarm da
oben, mal das irre Gewusel da unten, mal die wunderbare Schönheit
hier rechts. In jeder Sekunde bist Du Ausdruck Deines Fraktals,
selbstähnlich immer sichtbar.


## 15.8.2001, Subject: Archiv

Ja und ja - es erweist sich einmal mehr, dass es gut ist, unverbluemt
seine Meinung zu sagen, auch wenn sie manchem vielleicht nicht
gefaellt. Durch die Gegenrede entstehen notwendige Feedbackschleifen,
welche die urspruenglich vorgetragene Meinung runden, praezisieren,
veraendern.


## 20.8.2001, Subject: Archiv

Es liegt in der menschlichen Form begruendet, dass Wohlgefuehl
durch Liebe, Anerkennung oder Unendlichkeit hergestellt werden kann.
Was uns verband, war die Liebe zum Unendlichen, einhergehend mit
einer gewissen Verachtung des Profanen, Alltaeglichen, Weltlichen.
Diese Verachtung war unser gemeinsamer Fehler, vielleicht aber auch
die notwendige Voraussetzung, um das Nadeloer zum Unendlichen zu
durchschreiten.


## 31.8.2001, Subject: CC (5)

Selbstgefaelligkeit ist der groeszte Feind des Menschen. Was ihn
schwaecht, ist das Gefuehl, durch die Taten und Untaten seiner
Mitmenschen gekraenkt zu sein. Die Selbstgefaelligkeit verlangt, dass
man sich den groeszten Teil des Lebens durch irgendetwas oder
irgendjemanden gekraenkt fuehlt.


## 3.9.2001, Subject: taeglicher Goethe

Und solang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.


## 10.9.2001, Subject: Living Net

Meine Intention ist mich immer besser fühlen zu wollen.
Lebensqualität ist seit Jahren mein Zugpferd.


## 13.9.2001, Subject: rant: the fucking WORLD came to a halt.

> (caution -- may contain black humour)
>
> -+-
>
> ... -- so fuehlt es sich zumindest an hier. L.A. ist zumindest
> wie in einem dieser Traeume, in denen) ploetzlich alles langsamer geht.
>
> Die meisten Geschaefte (wahrscheinlich sogar die, die normalerweise
> nicht mal WEIHNACHTEN zumachen), sind zu. Die fetten Supermega-Malls.
>
> Venice Beach und Santa Monica sind LEER.
> Also, ok, nicht ganz 100% LEER, aber
> eben doch gemessen an normalen Verhaeltnissen
> quasi-leer.
>
> Es scheint, ganz Amerika sitzt gespannt und geschockt
> vor dem Fernseher, und verfolgt den Lauf und die Konsequenzen
> des Desasters.
>
> -+-
>
> Meine Fresse, da semmeln die mit ner 767-300 in´s WTC.
> Mir schwindelt bei dem Gedanken.
> Da sassen schliesslich noch LEUTE drin,
> und nicht nur Kamikaze-Sickos.
>
> -+-
>
> Eigentlich eine coole Demonstration:
> Amerika mag sich gerne aufspielen zum Welt-Polizisten,
> aber es soll sich bewusst sein: Das Desaster lauert
> moeglicherweise auf der Rueckseite Deines naechstn
> Business-Class-Tickets nach JFK. Oder sonstwo --
> mit B767s kann man ja schliesslich so gut wie ueberall reinsemmeln.
>
> -+-
>
> Na, wenigstens haben wir eine der letzten Chancen ergriffen,
> One und Two WTC noch intakt zu sehen.
>
> ...
>
> Auch gut: Dass ich gestern nacht schon in L.A. angekommen bin
> (Gaby hat's etwas frueher geschafft) -- heute waere ein
> WIRKLICH schlechter Tag fuer Standby-Fluege
> von JFK nach LAX gewesen X-)
>
> ...
>
> Und ueberhaupt ... man stelle sich vor ... WIR haetten
> da HEUTE morgen (und nicht vorgestern) gestanden! *shriek*
> ... Ach Quack: Doch nich um 9 Uhr morgens vor dem Fruehstuecks-Fick,
> egal nach wessen Ortszeit.
>
> -+-
>
> Now for something completely different.
>
> Hier in den Nachrichten laeuft eine gigantische Propaganda
> gegen diesen Bin-Laden-Fuzzi an -- ist das in .de auch so?
>
> -+-
>
> Dafuer, dass solche Pappnasen nicht auf Flugzeuge kommen,
> EXAKT dafuer, werden normalerweise die Flughafengebuehren
> erhoben. In den "News" allerdings nirgends ein Wort davon,
> dass da dann wohl auch mindestens 37 Leute geschlampt haben
> muessen, dass sowas passieren kann.
>
> Jeder, der schon mal domestic in den USA geflogen ist, weiss,
> dass das die schlaffesten Kontrollen des Universums sind;
> die ueblichen Kontrollen auf einer durschschnittlichen
> mitteleuropaeischen Maenner-Toilette sind bedeutend schaerfer.
>
> -+-
>
> ... 767 von Washington nach L.A. ... ca. 25-30 Tonnen Kerosin ...
> bis New York vielleicht 5 davon verbraucht ... BOUMMM. Uff.
>
> -+-
>
> Ich weiss nicht, wie das anderswo ist -- hier zumindest
> gab es den ganzen Tag NIRGENDS ein anderes Gespraechsthema als
> die -- amerikanisch-pathetisch so genannte -- "national tragedy".
>
> -+-
>
> So bekloppt es sich auch anhoeren mag:
> Tut gut, hier zu sein.
>
> Morgen mehr,
> stay tuned into West Hollywood Radio:


## 16.9.2001, Subject: Freundschaften

Kann ich nachvollziehen. Ich glaub das liegt daran, dass Menschen im
Laufe ihres Lebens unterschiedlicher werden. Wenn Du Kinder im
Grundschulalter zusammensteckst, finden die immer Gemeinsamkeiten und
spielen zusammen. Im Teenager-Alter kann die besuchte Schulform schon
eine Barriere sein, weil der Background zu unterschiedlich ist.
Und je laenger Du lebst, an desto mehr "Abzweigungen" bist Du
vorbeigekommen, hast Entscheidungen getroffen etc. Und ab einem
gewissen Grad fuehrt das zu Inkompatibilitaeten. Das heisst nicht,
dass es fuer Dich unmoeglich ist, Dich mit Person XY zu unterhalten,
aber es wird unwahrscheinlicher oder erfordert mehr Muehe.


## 22.9.2001, Subject: Lebensgefühl

Und manchmal eben diese Frage, mit tiefer Stimme, die sich ebenso wie
Du fuer mein Lebensgefuehl, -Werk, und ueberhaupt alles interessiert:

IS THIS THE BEST YOU CAN DO?


## 22.9.2001, Subject: Leri, Zusammenfassung

It is a deep tragedy that one pack of crazy, evil, desparate people
have struck at another pack of crazy, evil, powerful people, catching
thousands of innocent lives in the cross-fire.


## 23.9.2001, Subject: Qfwd 31.1.00: burglar

Der Orgasmus des Augenblicks (Empfangen: yang; weich;) --- kann
durch Kommunikation begleitet, beguenstigt, herbeigefuehrt werden...
aber diese Intention steht , ja, vor der Sprache (ugh! ugh! Uuul!),
und somit (uff!) versuche ich das Dach zuerst zu bauen, wenn ich
einer Maschine die Sprache geben will um daraus aufbauend eine
Intention zu simulieren.


## 23.9.2001, Subject: business as usual

Die Verbundenheit, das klare sehen, daß alles verbunden ist und die
Energie sich in Kreisen um sich herum verbreitet und sich zurückmeldet,
synchron. Ich glaube wir sind synchron stärker. Gemeinsam gehen, wenn
es synchron auftritt.


## 25.9.2001, Subject: Anerkennung

Ja - und durch jede Erfahrung komme ich mir selbst näher und fühle mich
wohler. Ich habe die Hoffnung, dass ich mich wahrscheinlich sogar mögen
würde, wenn ich mich erst richtig kennen lernte oder besser: wenn ich
selber mich so sein ließe, wie ich bin...


## 26.9.2001, Subject: swd-ag?

> > hab die letzte Mail aus Versehen an x-core@swd-ag.de
> > geschickt und mich gewundert, daß die ankam...
> >
> > Ist das Absicht, daß der Verteiler noch aktiv ist?
>
> ich hab's halt nicht "richtig" inaktiviert. Läuft einfach
> so nix mehr drüber. Ein Schläfer quasi ;-)

Na, doppelt haelt besser :)

Gruesse aus der al Q'aida-Zelle:


## 30.9.2001, Subject: *Fucking Asshole*

In einem Weg zwischen zwei Maisfeldern komme ich zum Stehen und dann
zum Liegen. Ich baue einen Joint, ach ja, der Moment der Ruhe,
einfach sein dürfen, ohne etwas anderes zu tun als der Joint. Ich
rauche mit Genuß und in Frieden. Lege mich tief ins Gras. Staune über
Blumen über mir, über Wachstum an sich. Ich greife eine Blume und sie
spricht mich an. Sie erklärt mir, daß es die weibliche Seite der
Natur ist, die wachsend ist, die nährt und gebiert, die das Wachsense
hegt und pflegt. Ihre Blumenkopf ist wunderschön und mir wird klar
wie unsinnig es ist von einem weiblichen Wesen ob Blume oder Mensch
sein innerstes haben zu *wollen*. Nur die Zerstörung der Schönheit
ermöglicht gegen den Wunsch der Knospe das Innerste zu öffnen und
damit die wunderbare Einheit zu zerstören. Die Blume erklärt mir, daß
sie sich ganz von selbst eröffnet, es ist eine Sache der richtigen
Zeit und es gibt für männliche Wesen nichts dümmeres als die Öffnung
der Knopse beschleunigen zu wollen. Wow! Wie einfach das plötzlich
aussieht. Sie erklärt mir auch, daß die Essenz der Pflanzen, so wie
ich es gerade spühre, immer spührbar ist, daß es dazu z.B. nicht
nötig ist wie in meinem aktuellen Zustand Pflanzen zu rauchen. Ja,
das ist einleuchtend. Zudem zeigt sie mir, daß sie die anderen
Lebewesen reich beschenkt mit den Früchten der Erde. Sie wachsen
einfach und ohne jemandem zu schaden, können wir die Früchte der Erde
essen. Wie wunderbar. Ich bekomme Hunger.

--


NACHLESE - NACHLESE - NACHLESE - NACHLESE - NACHLESE - NACHLESE - 2001


## 9.3.2001, Subject: second step

Nix BOUM. Es ärgert mich zutiefst, daß die Tiefe der Emotionen nicht in
dem Text stecken. Beobachtet- und Analyse-Modus. Zwischen den Mails
von "Eigenliebe" und "second step" steht ein ganzes Leben. Schei*e.


## 7.3.2001, Subject: Einladung ins F!m-Paradies

Als Kamala-Einwohner bin ich der Meinung, daß dies hier ein real
existierendes Stück des Paradies auf Erden ist. Es gibt wie auf
x-core keine Regeln außer die Gesetze des Universums. Es gibt die
Synergetik, die mir in den letzten Tage erlaubte meine benötigten
Insulinmengen um 50% zu senken. Es gibt Offenheit von und zu den
Menschen, wie ich sie nirgends bisher kenne, da hier jeden Tag
Menschen "in sich gehen", um dort aktiv für Ihre Selbstheilung zu
arbeiten. Die Energie des Kamalas wurde in 20 Jahren langsam
erschaffen und ist für jeden Besucher spührbar. Schon so oft hörte
ich Worte wie jeder findet hier immer genau das, was er in diesem
Moment benötigt. Und ich kann es nur unterschreiben. Ich genieße
dieses Leben hier jeden Tag und lade Euch herzlich ein davon zu
kosten und dies mit dem x-core-Universum zu verbinden.


## 3.6.2001, satte fuenf Jahre x-core

ZUM 5. JUNI 2001

DER SCHMETTERLING FLATTERT.

AUGEN KLIMPERN.

ZAUBEREI.

X-CORE MEETS YAHOO. Fast Vollmond. Sturm und Regen. Pfingsten.

XC CD III featuring Death in Vegas, Dirt:
Its a free concert from now on.
One thing you have to remember the whole night,
that the man next you is your brother.

X-CORE IM KAMALA. Die Nacht am Feuer machte den Mai zum Sommer.

xLOVE PROJECT: You have found the one, you waited for.

Hail Discordia!

> > Hauptsache, wir lichten Anker.
>
> Ja, auf und davon, so soll es sein.
>
> Schon morgen werde ich nach einer Insel suchen,
> die unserer Ergüsse wahrhaft würdig ist.
>
> Denn: Ehre, wem Ehre gebührt.
>
> <<<...Ik hev mal nen Hamburger Veermaster seen, Oh mei oh de, Oh mei oh
> de,...> > >

Cored,


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